Märchenhaftes aus der Rhön und dem Odenwald
Sendung vom 18. / 19. Oktober 2014

 

Bad Brückenau erstrahlt im „Lichterglanz“

© Tourist-Information Bad Brückenau

© Tourist-Information Bad Brückenau

Mitten in der Bayrischen Rhön zwischen Fulda und Schweinfurt gelegen, lädt die charmante Kurstadt Bad Brückenau zum Verweilen ein. Neben Gesundheit steht auch Kultur ganz oben auf der Agenda. Die zahlreichen Geschäfte und Cafes in der Innenstadt laden zum Bummeln und Verweilen ein. Einmal im Jahr, am Tag vor dem Buß- und Bettag, verwandelt sich Bad Brückenau in eine „Metropole des Lichts“. Diesmal ist es am 18.November 2014 soweit. Dann werden die historische Altstadt und der Bereich in und um die Fußgängerzone nostalgisch illuminiert.

Die einzelnen Hausbesitzer werden dazu ihre Häuser mit vielen Lichtern und Laternen verzieren. Vielerorts laden künstlerische Licht-Installationen ein, inne zu halten. Zum „Lichterglanz“ lassen also tausende Lampen die gesamte Stadt glänzen. Doch nicht nur romantische Lichtspiele in einzigartiger Kulisse werden zum „Lichterglanz“ geboten.

Die Besucher dürfen sich auf eine große Bandbreite unterschiedlichster Musik freuen. Freunde der Volksmusik kommen auf dem Marktplatz voll auf ihre Kosten. Hier werden zum „Lichterglanz“ gleich mehrere Kapellen aufspielen. Sehr interessant ist auch das Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche. Ein echter Leckerbissen – nicht nur für Musikfreunde.

© Tourist-Information Bad Brückenau

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Natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. Auf die Besucher warten an vielen Stellen leckere kulinarische Spezialitäten. Nicht nur die Gastronomen, auch die Vereine der Stadt tischen auf. Ob französische Leckereien oder Herzhaftes aus der regionalen Küche der Rhön wie Presssack oder Blutwurst – hier sind Gaumenfreuden garantiert.

Zum „Lichterglanz“ haben die Geschäfte bis spät in den Abend hinein geöffnet. Den Abschluss bildet dann um 22 Uhr ein großes Abschlussfeuerwerk hoch über der Stadt. Besonders reizvoll ist das Ambiente rund um den malerischen Marktplatz. Das dürfen Sie nicht versäumen!

Wer nicht so lange warten möchte – der sollte am 26.Oktober 2014 zum „Mantelsonntag“ nach Bad Brückenau kommen. An diesem Rhöner Traditionstag wurden einstmals die Mäntel für die kalte Jahreszeit gekauft. Heute lockt ein verkaufsoffener Sonntag mit vielen Aktionen und Gewinnspielen in die Stadt. Außerdem startet an diesem Tag die Kriegsgräberfürsorge mit einer großen Sammelaktion auf dem Marktplatz in die Wintersaison. Und das Partnerschaftskomitee lädt zum „Schneckenessen“ ein.

Natürlich gibt es in Bad Brückenau auch einen Weihnachtsmarkt. Highlight ist hier die große Verlosung am 20.Dezember 2014.

Wenn Sie den „Lichterglanz“ oder andere Veranstaltungen in Bad Brückenau besuchen möchten – dann ist das kein Problem. Die Stadt ist über die Autobahn 7 bequem zu erreichen. Alle Informationen zu den Events finden Sie im Internet unter www.bad-brueckenau.de.

 

Kunst und Geschichte hinter märchenhaften Schlossmauern

© Lisa Kleiß / Museen der Stadt Hanau

© Lisa Kleiß / Museen der Stadt Hanau

Hanau bringt alles mit – was man für ein gutes Märchen braucht. Gold und Schmuck als Goldschmiedestadt mit dem „Deutschen Goldschmiedehaus“, Tradition als „Brüder-Grimm-Stadt“ mit den jährlich stattfindenden Märchenfestspielen und den märchenhaften Zauber von gleich mehreren romantisch gelegenen Schlössern.

Immer eine Reise wert ist das „Schloss Philippsruhe“ – idyllisch gelegen am Ufer des Mains in unmittelbarer Nähe zur Kinzigquelle. Prachtvoll präsentiert sich das erste Barockschloss nach französischem Vorbild in Deutschland. Zeitlos geben sich der „Blaue“ und der „Rote Saal“. Im Schloss finden regelmäßig spektakuläre Veranstaltungen statt. Erst im Sommer war die Kunstausstellung „Paris mon amour“ auf Europatour zu Gast im Schloss. Jetzt im Herbst sind nebem regionalem Kunsthandwerk auch ganz tolle Gemälde zu sehen. Zu sehen sind u.a. auch Werke von Anton Wilhelm Tischbein oder von Moritz Daniel Oppenheim.

Ein weiteres Schmuckstück im Schloss Philippsruhe ist das „Papiertheatermuseum“. Einmal im Monat werden auf der hauseigenen Museumsbühne Aufführungen angeboten. Am 2.November ist zum Beispiel das Gastspiel „Das Lächeln der Mona Lisa“ aus Saarbrücken zu sehen. 

© Lisa Kleiß / Museen der Stadt Hanau

© Lisa Kleiß / Museen der Stadt Hanau

Gleich nach dem Besuch im Schloss Philippsruhe sollten Sie auf die andere Flussseite wechseln. Am linken Mainufer erwartet Sie schon Schloss Steinheim. Hier ist bis zum 7. Dezember eine Ausstellung zur Steinheimer Unterwelt, genauer zum „Kellerkataster der Altstadt“ zu sehen. Studenten der Hochschule Darmstadt und Experten waren dazu in den Kellern der Stadt unterwegs und haben erstaunliche Mess- und andere Ergebnisse zu Tage gefördert. Im Begleitprogramm findet zum Beispiel am 30.Oktober 2014 eine Kellerlesung für Erwachsene statt.

Wenn Sie am Mainufer in Hanau schon auf Museumstour sind, dann sollten Sie gleich noch in Großauheim im alten Elektrizitätswerk vorbeischauen. Hier befindet sich das Museum für Kunst- und Industriegeschichte. Hier sind die für Hanau so typischen liegenden Dampfmaschinen zu sehen. Sie waren einst der Motor der geschichtsträchtigen Industriemetropole Hanau. Als Highlight erwartet Sie die große bronzene Löwin des Künstlers August Gaul. Diese begrüßt Sie mit ihren Bernsteinaugen. Gaul war in Großauheim geboren und verlegte später seine Schaffenskraft nach Berlin.

Übrigens: Wenn Sie Sonntags Nachmittags in Hanau unterwegs sind – sollten Sie die zahlreichen Themen- und Kostümführungen im Schloss Philippsruhe unter dem Motto „Sonntags um 3“ nicht versäumen.

Zum Besuch der Hanauer Museen empfehlen wir die Anreise per Schiff. Von Frankfurt aus verkehrt die Primus-Linie nach Fahrplan und hält an beiden Schlössern und in Großauheim. Daneben ist Hanau bequem über die Autobahnen 3, 45 und 66 erreichbar. Hanau ist Bahn-Knotenpunkt und an das ICE- und S-Bahn-Netz angebunden. Alle Informationen zum Kunst- und Museumsprogramm finden Sie auf Facebook oder im Internet unter www.museen-hanau.de.

 

Schlemmen für Genießer bei den „Beerfelder Wildwochen“

© Gasthaus Raubacher Höhe, Beerfelden

© Gasthaus Raubacher Höhe, Beerfelden

Noch bis zum 2.November kommen Feinschmecker bei einem Ausflug in den Odenwald voll auf ihre Kosten. Gleich sechs gastronomische Betriebe in und um Beerfelden laden zu den „16.Wildwochen“ ein. Auf den Tisch kommt alles, was vor kurzem noch in freier Wildbahn in den ausgedehnten Waldgebieten des Odenwaldes unterwegs war. Vor allem Hirsch und Wildschwein, aber auch Reh und Hase.

Zu den teilnehmenden Betrieben gehören das Gasthaus Reusenkreuz in Sensbach, die „Pension am Walde“ in Beerfelden, die „Krone“ und der „Grüne Baum“ in Beerfelden-Gammelsbach, das „Gasthaus Traube“ in Finkenbach und die „Raubacher Höhe“. Alle teilnehmenden Betriebe sind schon von weitem an der grünen Wildwochen-Fahne mit dem Hirschen gut zu erkennen.

Serviert werden kulinarische Spezialitäten, für die sich auch der weiteste Weg lohnt. Vom traditionellen Hirschgulasch über den Hirschkalb- und Wildschweinbraten bis hin zu Wildsteaks mit Pilzen und hausgemachten Spätzle – ein Besuch wird bei dieser Auswahl gar nicht reichen.

Übrigens: Nach dem Wildmenü lohnt ein ausgedehnter Spaziergang – zum Beispiel durch die Wälder rund um Beerfelden oder eine Wandertour auf dem Jockelsweg. Die Flora und Fauna des Odenwaldes kennen lernen können Sie bei einem Besuch der Freiland-Ausstellung zur heimischen Pflanzenwelt direkt vor dem Gasthaus „Raubacher Höhe“.

Beerfelden ist über die Bundesstraßen 45 und 460 von Mannheim / Heidelberg und Frankfurt aus bequem zu erreichen. Alle Informationen zu den Wildwochen finden Sie auch im Internet unter www.raubacher-hoehe.de.

 

Zu Besuch auf dem „Reichelsheimer Märchen- und Sagentagen“

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

Auf ihrer Märchentour durch den Odenwald sollten Sie zwischen dem 24. und dem 26. Oktober 2014 unbedingt in Reichelsheim Station machen. Mit dem Auto von Rhein-Main oder Rhein-Neckar aus bequem zu erreichen, erwartet Sie hier ein Ausflug in ihre Kindheit – in eine längst vergessene Welt. Bereits zum 19. Mal finden hier die „Reichelsheimer Märchen- und Sagentage“ statt.

Ihren Ursprung nahm die Veranstaltung durch die Idee des örtlichen Bürgermeisters, den Stadtarchivar damit zu beauftragen, alle Märchen und Sagen zusammentragen zu lassen, die es zu Reichelsheim gibt. Daraus ist ein Sagen- und Geschichtenbuch entstanden. Inzwischen bilden die „Märchen- und Sagentage“ den Rahmen für mehr als 70 Veranstaltungen. Von Lesungen und Theater über den Mittelaltermarkt und Seltenes Handwerk bis hin zum verkaufsoffenen Sonntag. Jedes Jahr kommen zwischen 40.000 und 50.000 Besucher.

In diesem Jahr stehen die „Märchen- und Sagentage“ unter dem Motto „Sieben auf einen Streich“. Dabei geht es um die Rolle des Handwerks im Märchen. Alle Highlights haben deshalb auch etwas mit diesem Thema zu tun. Als Beispiel sei nur das Märchen vom tapferen Schneiderlein genannt.

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

Das gesamte Zentrum von Reichelsheim verwandelt sich an allen drei Veranstaltungstagen zu einem großen Mittelaltermarkt. Über 70 Händler bieten ihre Produkte und Waren an. Auf drei Aktionsbühnen erwarten Sie Live-Musik, Gaukler, Variete und Jongleure. Am 24.Oktober 2014 um 20 Uhr startet die große „Mittelalter-Schau“ mit allen Akteuren. Spektakulärer Feuershow u.v.m. – Passend zum Thema „Handwerk im Märchen“ wird ein Einblick in zum Teil längst vergessene traditionelle Berufe gewährt. Schmiede, Kerzenzieher, Seifensieder, Gewandmacher, eine Spinnerei und viele mehr zeigen ihr Können. Und natürlich entführen Sie auch die kulinarischen Leckereien zurück ins Mittelalter.

Märchen stehen zumeist in Büchern – und so spielt die Literatur bei den „Märchen- und Sagentagen“ eine wichtige Rolle. Zum Auftakt erwartet Sie am Freitagabend eine „Lange Nacht der Märchen“. Vier Autoren lesen dabei Märchen für Erwachsene. Samstags findet dann eine Vortragsreihe statt, welche sich vor allem mit dem Thema Dorfhandwerk in allen seinen Facetten befasst. Und am Sonntag stehen die Märchen für die kleinen Gäste bei stündlichen Lesungen im Mittelpunkt.

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

© Märchen- und Sagentage Reichelsheim

Zudem bitten insgesamt acht Kindertheater auf mehreren Plätzen im Stundentakt Märchenspiele an. Hier reicht die Palette vom „Tapferen Schneiderlein“ bis hin zu „Hans im Glück“. Vor allem Grimms Märchen spielen in diesem Jahr wegen ihrem oft vorhandenen Bezug zum klassischen Handwerk eine wichtige Rolle. Daneben wird Larissa Anton ihren neuen Film „Wo´s webbert“ vorstellen. Hier geht es um die Grusel- und Spukgestalten im Märchen.

Am 26. Oktober haben die Geschäfte während der „Märchen- und Sagentage“ zum verkaufsoffenen Sonntag geöffnet. In den Schaufenstern der Geschäfte sind Buchstaben versteckt. Diese sollten Sie sammeln und in die richtige Reihenfolge bringen, um das große Märchenrätsel lösen zu können.

Zu den weiteren Programm-Highlights gehören am 24. Oktober 2014 ein Harfenkonzert mit dem „Duo Harfenzauber“ in der Kirche und die drei Musical-Aufführungen des evangelischen Jugendchors. Reichelsheim ist über die Autobahnen 5 und 67 und weiter über die Bundesstraße 38 bequem zu erreichen. Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.maerchentage.de.

 

Grube Messel: Auf Zeitreise in die Erdgeschichte

© Welterbe Grube Messel GmbH

© Welterbe Grube Messel GmbH

Wenige Kilometer östlich der Metropole Darmstadt – an den nördlichen Ausläufern des Odenwaldes, befindet sich das UNESCO-Weltnaturerbe Grube Messel. Bei einem Besuch werden Sie auf eine faszinierende Zeitreise in die Erdgeschichte mitgenommen. Und es geht nicht weniger als 48 Millionen Jahre zurück. In eine Zeit, als hierzulande noch subtropisches, schwülwarmes Klima herrschte.

Zunächst war die Grube Messel eigentlich für industrielle Zwecke angelegt worden. Von der Mitte des 19.Jahrhunderts prägte für rund 120 Jahre der Abbau von Ölschiefer das Bild der Anlage. Eigentlich war danach geplant, auf dem Areal eine Mülldeponie zu errichten. Doch Naturforscher, Interessengruppen und aktive Bürger konnten das verhindern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. In unzähligen Grabungen konnten einzigartige naturgeschichtliche Schätze geborgen werden. Heute werden die Grabungen vor allem von der weltbekannten Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung geführt – zusammen mit dem Hessischen Landesmuseum, aber auch Interessierten vor Ort, wie zum Beispiel dem Museumsverein Messel. Heute finden hier vor allem paräontologische Grabungen statt. Und diese befördern jedes Jahr noch bis zu 3.000 bis 4.000 Fundstücke ungeahnten Wertes ans Tageslicht. Die Ergebnisse können in einer beeindruckenden Ausstellung im Besucherzentrum besichtigt werden.

© Welterbe Grube Messel GmbH

© Welterbe Grube Messel GmbH

Das Welterbe Grube Messel entführt Sie in die Entwicklungszeit der Säugetiere. Hervorragend erhaltene und in großer Menge gefundene Relikte von Säugetieren und anderen Lebewesen geben einen Einblick in die Entwicklung der Erdgeschichte. Wussten Sie, dass die Säugetiere vor 48 Millionen Jahren längst nicht so groß waren, wie viele annehmen. Lassen Sie sich von Urpferdchen, Riesennager und Co. Faszinieren.

Das Besucherzentrum ist in sieben Themenräume unterteilt. Schon direkt am Eingang erwartet Sie eine Art Blüte, eine aufgeschnittene Erdkugel, die die Veränderungen der Landschaften und Kontinente symbolisiert und erklärt. Neben den tierischen Bewohnern aus längst vergangenen Zeiten wird sich auch den vulkanologischen Gegebenheiten im Odenwald gewidmet. So können Sie zum Beispiel eine Reise in ein Bohrloch unternehmen. Bei der „Expedition Bohrloch“ geht es bis zu 400 Meter in die Erde hinein.

© Welterbe Grube Messel GmbH

© Welterbe Grube Messel GmbH

Natürlich können Sie auch die weitläufige Grubenanlage besichtigen. Geboten werden ein- und zweistündige Rundtouren und Themenführungen. In die Grube geht es aber nur unter professioneller Leitung und deshalb auch mit Voranmeldung. Bei schlechtem Wetter, Schnee und Eis sind keine Grubenführungen möglich. Wie groß die Grubenanlage tatsächlich ist, lässt sich zum Beispiel auch sehr gut von den zahlreichen Aussichtspunkten oder von der Plattform auf dem Besucherzentrum erkennen. Zudem erwarten Sie Gesteinsskulpturen und Klangsteine.

Rund ums Jahr finden eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Themenführungen sowie Vorträge statt. Am 23.Oktober 2014 um 16 Uhr beschäftigt sich ein Vortrag unter dem Motto „Mit großem Biss“ mit dem Großnager. Parallel dazu werden auch Aktionen für Kinder angeboten, die sich mit historischen Nutzpflanzen wie Walnuss oder Kartoffel befassen. Vor Weihnachten finden Plätzchenback-Aktionen für Kinder statt, dazu ergänzen Musikveranstaltungen das Programm.

© Welterbe Grube Messel GmbH

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Das gesamte Besucherzentrum ist barrierefrei gestaltet und dadurch auch für mobilitätseingeschränkte Personen zugänglich. Auch eine Tour durch die Grube selbst ist für gehbehinderte Menschen möglich. Die Grube Messel ist über die Autobahnen 5 und 661 sowie die Bundesstraßen 3 und 26 bequem zu erreichen. Zudem halten die Regionalbahnen der Linie Wiesbaden – Aschaffenburg und die HEAG-Stadtbusse der Linie U des Stadtverkehrs Darmstadt direkt am Besucherzentrum. Alle Informationen zum Besucherzentrum, der Grube und zu Führungen und Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.welterbe-grube-messel.de.